Viele Kulturen kennen eine Unterwelt als Ort des Jenseitigen. Manche nutzen sie wie ein Reservat für alles, was ihrer Zivilisation gefährlich sein könnte – Leidenschaft und Tod, das Abgründige, Bedrohliche. Wo sich diese aus Tempel und Marktplatz, Büro und Wohnzimmer verdrängten Aspekte unseres Seins dann austoben dürfen, ist in unserer Vorstellung naturgemäß etwas mehr los: Feuer und Wasser, Sturm und Emotion.
