„Neuland“ (2021)
Meine Kunst ist die Abstraktion mit den Mitteln der Fotografie. Sie öffnet dem Betrachter die Augen und befreit den Blick: Wo nichts zu erkennen ist, kannst du dich aufs Schauen einlassen – eine Einladung an Kopf und Bauch, mit dem Herzen zu sehen.
Aktuelles
Ausstellung: „Abstract“ in Glasgow
Vom 8. bis zum 31. Januar 2025 ist mein Foto „Die offene See“ in Schottland zu sehen.
Die Glasgow Gallery of Photography hatte im August 2024 zum Open Call „Abstract“ eingeladen. Bis Ende Januar wird ihre Auswahl von 82 Bildern nun vor Ort in der High Street 279–281 ausgestellt, gleichzeitig und darüber hinaus in der Online-Galerie:
„Abstract“ – The Glasgow Gallery of Photography
Mit dabei: „Die offene See“, die übrigens (nur hier, nicht in Schottland zu sehen) einen Zwilling hat: „Dieses unerklärlich ferne Land“. Beide stammen aus dem Jahr 2020.
High Street Gallery
279-281 High Street
Glasgow G4 0QS
Wednesday-Saturday 12pm – 4pm
Info@glasgowgalleryofphotography.com
Der Sonderverkauf 12/24 ist beendet
Mit dem Beginn des neuen Jahres 2025 ist diese Aktion beendet.
Kunst bleibt ein Geschenk – sie zu erstellen, sie zu verschenken, sie zu bekommen.
- 24 x 24 cm
- C-Print auf Alu Dibond
- ungerahmt mit Aufhängevorrichtung
- Preis je 350 Euro.
Ausstellung: „Mehr Kunst als du denkst“
Kunst im Konsumtempel? Aber hallo!
Im Berliner Ring-Center 2 bespielt das Bezirksamt Lichtenberg im Sommer 2024 eine temporäre Freifläche mit einer Pop-up Gallery: Je sieben Künstler zeigen hier ihre Arbeiten, nach drei Wochen wird gewechselt. Vom 16.7. bis zum 6.8. sind dort auch 5 abstrakte Fotografien von mir ausgestellt.
Insgesamt 14 Berliner Künstler haben die Einladung angenommen, in der Ladenstraße ihre Werke zu präsentieren – und so vielleicht auch Menschen zu erreichen, die keine Galerie oder Kunstausstellung besuchen würden.
„Mehr Kunst als du denkst“
16. 7. – 27. 8. 2024
Eröffnung: Dienstag, 16. Juli, 14:30 Uhr
durch den Lichtenberger Bezirksbürgermeister Martin Schäfer
Ring-Center II
Frankfurter Allee 113-117
10365 Berlin
Mo-Fr 9:30–20:30
Eintritt frei
Ausstellung: „Unter der Haut“
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher haben mich und meine Fotos im September und Oktober 2023 in der Berliner Galerie Wilhelmine5 besucht. Vielen Dank für Ihr Interesse, Ihre Fragen, Ihr Feedback! Den Käufern von insgesamt 10 Bildern wünsche ich Glück und nachhaltige Freude daran.
„Unter der Haut“. Abstrakte Fotografien von Ulrich Raschke
Wir sehen die Dinge, doch die Bilder schlafen unter der Oberfläche. Nicht jeder sieht sie, und nicht alle Betrachter sehen dasselbe. Das ist beim Blick auf die Dinge ebenso wie beim Blick auf meine abstrakten Fotografien.
„Das eine Auge des Fotografen schaut weit geöffnet durch den Sucher, das andere, das geschlossene, blickt in die eigene Seele“, beschrieb Magnum-Gründer Henri Cartier-Bresson (1908–2004) einst den Prozess der fotografischen Aufnahme. Dieser doppelt suchende Blick, aufs Äußere der Welt und ins eigene Innere, wiederholt sich idealerweise im Auge des Betrachters: Jeder offene Blick macht eine neue, eigene Aufnahme und belichtet ein eigenes inneres Bild.
Essay: Abstraktion als Perspektive
Tanzende Bilder
Acht Bilder, acht Songs: Das Artwork des Albums „Azimut“ hat Tom Fronza, musikalischer Kopf der Jazz-, Rock-, World- und Breakbeats-Band Analogue Birds, ganz auf abstrakte Fotografien von Ulrich Raschke aufgebaut. Und da die Fotos den Multiinstrumentalisten schon beim Schreiben der Stücke inspirierten, tauchen die Bildtitel teils variiert auch in den Songtiteln wieder auf.
Musikalisch kombiniert „Azimut“ den Sound von nicht weniger als 18 Künstlern – die für die Aufnahmen nie gemeinsam im Studio stehen konnten, denn das Werk ist ein Kind der Corona-Pandemie. Als im Frühjahr 2020 alle Konzerte vorerst ausgesetzt waren, begann Tom musikalische Skizzen zu sammeln, verdichtete sie zu Melodien und Texten, definierte Stimmen und Instrumente. Dann lud er die Gastmusiker seiner Wahl einzeln ins Studio – und dank deren Spielfreude und Präzision und jenem glücklichen Funken, den er selbst „kreative Magie“ nennt, wurde aus der Melancholie des Covid-Stillstands eine runde Sache. „Ethnic Fusion“ nennt Tom den Sound auf „Azimut“. Hier gibt es Bild und Ton:
„Azimut“-Promo-Video auf Youtube
„Azimut“ bei Umlaut Recordings